Beschwerden im Afterbereich sind häufiger als sie denken!
Sie haben Schmerzen beim Stuhlgang? Sie leiden unter lästigem Jucken im After, einem Brennen oder Nässen im Analbereich?
Bluten Sie beim Stuhlgang? Manchmal sind Hämorrhoiden die Ursache für unangenehme Probleme im Analbereich.
Vielen Betroffenen sind ihre Beschwerden peinlich und sie warten deshalb zu lange ab, bevor sie einen Arzt aufsuchen.
Dabei reicht oft ein Gespräch mit einem spezialisierten Facharzt, eine kurze Untersuchung und möglicherweise eine Darmspiegelung um eine gesicherte Diagnose zu stellen und ernste Erkrankungen auszuschließen.
Die häufigsten Symptome von Erkrankungen des Enddarm / After
Jucken ist eine Begleiterscheinung verschiedener krankhafter Vorgänge und Zustände. Es sind sämtliche Formen des Analekzems, Feigwarzen, Marisken, Fissuren, Fisteln, Hämorrhoiden und andere Erkrankungen aber auch übertriebene Analhygiene als Ursache möglich. Eine umfassende ärztliche Untersuchung ist erforderlich bevor eine Therapie möglich ist.
Blut im Stuhl ist nicht gleich Blut im Stuhl. Wenn diese Blutungen schmerzlos und (meist) hellrot sind, ist dies ein typisches Zeichen für Hämorrhoiden. Doch Achtung, manchmal steckt auch eine ernste Erkrankung hinter solchen Blutauflagerungen. Je dünkler das Blut ist (bzw. wenn der Stuhl schwarz ist) umso tiefer im Magen/Darm Trakt liegt die Blutungsursache.
Nicht selten wird das Brennen am After durch ein Übermaß an Hygiene hervorgerufen. Allerdings können auch Erkrankungen wie beispielsweise ein Hämorrhoidalleiden oder andere Erkrankung vorliegen. Eine ärztliche Überprüfung ist daher insbesondere bei anhaltendem oder regelmäßig wiederkehrendem Brennen des Afters dringend geboten.
Sehr rasch auftretende Schwellung am oder im After geht fast immer mit starken Schmerzen, gelegentlich mit Jucken und Brennen einher. Dies könnten Thrombosen, Entzündungen oder Eiteransammlungen sein. Thrombosen sind meist bläulichrot und fühlen sich derb bis prall elastisch an. Nicht selten finden sich mehrere Thromben in einem Knoten (“gekämmerte Thrombose”).
Nach einer gesicherten Diagnose ist die Behandlung meistens sehr einfach und effektiv.
Es bestehen eine Reihe Nicht-operativer oder operativer Behandlungsmöglichkeiten, je nach Art der Erkrankung.